Samstag, 20. Juli, um 15.00 Uhr in St. Maria, Tübinger Straße
Im Rahmen von Recherchen zum Thema „Gesundheit und Hygiene im Stuttgarter Süden“ stieß die Geschichtswerkstatt Stuttgart-Süd auf die Spuren des 1903 errichteten und 1957 (samt dem großen Festsaal) abgerissenen Hallenbads im ehem. CVJM-Haus (heute Furtbachklinik) sowie auf das noch bestehende Kesselhaus, das zwar als Technisches Kulturdenkmal geschützt, aber aktuell vom Abriss bedroht ist.
Da das städtische Liegenschaftsamt keine Besichtigung ermöglichen wollte, lud nun die Geschichtswerkstatt am Samstag, 20. Juli, um 15.00 Uhr, zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in die benachbarte Kirche St. Maria ein. Süd-Historiker Wolfgang Jaworek präsentierte Vergangenheit und Gegenwart des Hauses anhand von Plänen und Fotos; eine Vertretung des Landesdenkmalamtes war zum Thema „Technische Kulturdenkmale“ angefragt, und schließlich berichteten zwei Zeitzeugen, deren Väter ehemals im CVJM-Haus beschäftigt waren, von ihren Erinnerungen.